Radarwarnungen können teuer werden. Wer sich nicht an die Regeln hält, riskiert Bussen – oder Schlimmeres.
Seit dem 1. Januar 2013 verbietet das Massnahmenpaket Via Sicura das öffentliche Warnen vor Radarkontrollen. Gemäss Gesetz macht sich strafbar,
Dazu gehören unter anderem:
Eine Gruppe gilt als öffentlich, wenn sich darin Personen ausserhalb Ihres Familien- oder engen Freundeskreises befinden. Das heisst: Auch Warnungen in grösseren Gruppen- oder Community-Chats können strafbar sein.
In anderen Ländern gelten teils abweichende Regeln. In gewissen EU-Staaten sind Radarwarner erlaubt oder nur in bestimmten Formen verboten. Informieren Sie sich vor Reisen ins Ausland, welche Vorschriften gelten.
Radarfallen sollen zur Einhaltung der Verkehrsregeln beitragen. Wer andere öffentlich davor warnt, macht sich strafbar. Lichthupe und Apps sollten deshalb nicht zum Warnen verwendet werden. Bei Unsicherheiten oder wenn Ihnen eine Busse droht, beraten wir Sie gerne.
Gepostet am 7. Dezember 2016